Vernetzte Produktdaten stärken und sichern OPTIMAs Marktführerschaft in der Verpackungsindustrie
Jedes Produkt braucht eine passende Verpackung – entsprechend wichtig ist innovative Verpackungstechnik, die mit neuster Technologie den Kundenwünschen ebenso gerecht wird wie den Anforderungen der Digitalisierung. Gerade für OPTIMA als «Hidden Champion» werden Investitionen in Smart Factory, Industrie 4.0 und in die Digitalisierung immer wichtiger, um die Marktführung zu behaupten. Intelliact hat gemeinsam mit OPTIMA ein starkes Fundament für die Zukunft geschaffen – mit gezielter Digitalisierung, Smart Services und digitalen Zwillingen.
Verpackungsmaschinen sind enorm komplex und erfordern einen grossen Engineering-Aufwand. Aufgrund dieser Komplexität braucht es früh im Prozess Tools, die Daten und Produktstrukturen der Maschinen verwalten und dabei helfen, die Maschinen zu entwickeln, zu produzieren und ausliefern.
Anspruch von OPTIMA ist es, ihr gesamtes Wissen und ihre ganze Erfahrung in einer Lösung zusammenzuführen und eine ganzheitliche Denk- und Handlungsweise sowie ein übergreifendes Systemverständnis zu etablieren. Kernbestandteil des Projektes war von Beginn weg der mechatronische Ansatz, d. h. die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Mechanik, Elektrik, Software und weiteren Disziplinen. Ebenfalls zentral sind für OPTIMA konsequente Kostenoptimierung und eine verkürzte Time-to-Market, das heisst:
In der Rolle eines Lead-Architekten war Intelliact für die Organisation des gesamten Projektablaufs und die Erreichung aller Projektziele mitverantwortlich. Intelliacts Potenzialanalyse, die Systemevaluation sowie die Lösungskonzepte halfen OPTIMA, die unternehmensweite Tool-Landschaft zu analysieren und Potenziale darzulegen.
Weiter führte Intelliact ein neues PDM-System (Produktdatenmanagement) mit mechatronischer Produktstruktur ein, mit dem sich alle Erzeugnisse wie z. B. CAD-Systeme, Softwareverwaltung usw. an die neue Struktur andocken lassen. Neben dem «Ausphasen» des alten PDM-Tools übernahm Intelliact zudem die Datenmigration und befähigte OPTIMA, mit dem neuen PDM-Tool die Produktstrukturen zu verwalten. Dabei verfolgte Intelliact ein PLM-Konzept (Product Lifecycle Management), das beschreibt, wie die Informationen verwaltet werden, die über den Projektzyklus eines Produktes entstehen.
Das Endergebnis ist ein «Digitales Produkt», bei dem alle verschiedenen Systeme harmonisieren und Produktstruktur, Prozesse sowie Tools ideal aufeinander abgestimmt sind.
«Früher schwirrten alle Tools wie Planeten irgendwo herum. Heute kreisen sie um das PDM-System. Über die Produktstruktur und die Funktionssicht halten wir alle Disziplinen zusammen. Dies ist das Rückgrat des PLM-Ansatzes bei OPTIMA und wichtig für weiterführende Themen im Bereich Digitalisierung», bringt Thomas Lutz, Senior Consultant Intelliact AG, den Mehrwert auf den Punkt.
Wenn ein Kunde heute bei OPTIMA verschiedene Einheiten bestellt, nimmt der Vertrieb die Anforderungen, Struktur und Funktionen auf und übergibt sie an das Engineering, das die entsprechende Anlage entwickelt. Mit dem neuen PDM-System sind alle Daten durchgängig – von der Kundenanforderung bis zur Umsetzung. Das heisst auch, dass OTPIMA heute einfach und detailliert voraussehen kann, wie sich veränderte Kundenanforderungen oder neue Funktionen auf CAD-System, eCAD, Software sowie Marketing-Unterlagen auswirken.
Erfüllen auch Sie die Wünsche und Anforderungen Ihrer Kunden an die Digitalisierung. Wir unterstützen Sie dabei.