Eine PLM Open Hour der Intelliact AG
Ob intern oder extern: Die Ursachen für Änderungsbedarf im PLM sind ebenso vielseitig wie komplex. Damit Unternehmen Optimierungspotenzial rasch umsetzen und auf kontinuierlich ändernde Anforderungen und Umstände effizient reagieren können, ist ein flexibel gestaltetes, transparentes und verständliches Change Management unerlässlich.
Gerade beim PLM werden die Anforderungen an das Änderungsmanagement zunehmend komplexer. Änderungen lassen sich nicht vermeiden, sondern sie werden durch den erweiterten PLM-Einflussbereich und die damit verbundene Produktkomplexität sogar oft weiter zunehmen.
Neben den typischen technischen Änderungen in der Konstruktion gilt es ebenso Feedback aus der Produktion zu implementieren, um Prozesse oder Strukturen für die Montage und Fertigung zu optimieren. Aber auch externe Entwicklungen wie veränderte Kundenwünsche, Marktveränderungen, Wechsel bei Zulieferern oder auch neue Technologien und Gesetzesänderungen bedingen ein funktionierendes Change Management im Unternehmen.
Weil der Einflussbereich des PLM auf Rollen, Prozesse, Daten und Tools zunehmend erweitert wird, resultieren aus linearen Prozessen oft komplexe Zusammenhänge und Abhängigkeiten. Im Gegensatz zu früher ist ein erfolgreiches Änderungsmanagement im PLM heute ohne Toolunterstützung nicht mehr möglich. Die drei typischen Herausforderungen, die sich bei Änderungen im PLM stellen, sind:
Das PLM-Einflussgebiet wächst stetig, wodurch auch die Datenmenge respektive Datenobjekttypen sowie die Komplexität des gesamten Produktdatennetzwerks zunehmen.
Durch den vergrösserten Einflussbereich des PLM sind zunehmend mehr Rollen und Aufgaben in den Change-Management-Prozess involviert. Auch dieses Netzwerk gilt es effizient zu verwalten.
Durch die Ausweitung des PLM-Bereichs sind oft damit einhergehend auch immer mehr rollenspezifische Tools involviert, was die Schnittstellenanzahl und damit die Komplexität des Änderungswesens zusätzlich erhöht.
Ein durchgehendes Änderungsmanagement lässt sich – je nach Ausgangslage und Anforderungen – mit verschiedenen Prozess-Szenarien umsetzen:
Die Prozesse laufen in den verschiedenen beteiligten Systemen und werden wo nötig synchronisiert. Der Vorteil: Der Prozess läuft in den jeweiligen bekannten (rollenspezifischen) Tools. Der Nachteil: Die Prozesssynchronisation ist aufwändig und Daten- sowie Prozesszusammenhänge sind nur schwer transparent darzustellen.
Der Prozess wird aus einem System gesteuert und Sub-Prozesse in anderen Tools angestossen. Der Vorteil: Bestehende Tools werden in einem gemeinsamen Prozess genutzt. Der Nachteil: Die User müssen auch mit «fremden» Tools arbeiten, was die interne Komplexität erhöht.
The local change processes are left in the respective tools and an overarching process is created that is controlled from an app. The advantage: Transparency and knowledge of the joint change process are high. The disadvantage: An additional tool is introduced that needs to be synchronised with the existing tools.
Conclusion: The ongoing expansion of the PLM sphere of influence leads to an increasing complexity of roles, processes, data and tools - and therefore also to greater challenges for change management. This makes it all the more important to have a clear, jointly defined process that takes into account the relevant data dependencies from the tools involved without restricting their function. A good solution is, for example, a comprehensive app that aggregates all information on one platform and makes it available to all roles.
PLM Open Hour
In dieser Open Hour haben wir uns mit folgenden Fragen beschäftigt:
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