Eine PLM Open Hour der Intelliact AG
Die digitale Transformation erfasst alle Unternehmensbereiche und kann ganz unterschiedliche Facetten annehmen. Doch welche Rolle spielen Produktdaten dabei? Und wie lassen sich diese im PLM sinnvoll nutzen, um Unternehmen wettbewerbsfähiger zu machen?
PLM ist und bleibt ein entscheidender Faktor für die digitale Transformation von Unternehmen. Denn PLM sorgt dafür, dass Produktdaten möglichst durchgängig und automatisiert zum Kunden respektive zum internen Nutzer gelangen und dieser genau die Information erhält, die er benötigt. Um digitale Weichen richtig zu stellen, zielgerichtet die optimalen Lösungen und Technologien einzusetzen und die Konkurrenzfähigkeit eines Unternehmens nachhaltig zu stärken, ist es entscheidend, bereits zu Beginn die richtigen Fragen zu stellen.
Product Lifecycle Management (PLM) durchdringt kontinuierlich die Unternehmen. Ausgehend von seinem ursprünglichen Nutzerkreis, der Produktentwicklung, werden weitere Nutzergruppen entlang der Wertschöpfungskettte involviert. Wir unterscheiden dabei grundsätzlich drei Stufen, welche sich durch den Fokus auf unterschiedliche Nutzergruppen auszeichnen.
1. PDM-zentriert: Fokus auf Produktentwicklung
Der Schwerpunkt liegt hier auf den Produktdaten während der Entwicklung. Es wird analysiert, wie ein Produkt abgebildet wird, welche Datenobjekte verwendet und wie diese freigegeben werden.
2. Enterprise PLM: Datenkontinuität im gesamten Unternehmen
Diese Stufe ermöglicht eine durchgängige Datennutzung und Prozessoptimierung über verschiedene Abteilungen hinweg. Relevant ist das beispielsweise im Änderungswesen: Technische Änderungen werden im gesamten Unternehmen umgesetzt, was reibungslose abteilungsübergreifende Abläufe erfordert.
3. Beyond Enterprise PLM: Über die Unternehmensgrenzen hinaus
In dieser Stufe werden auch unterschiedliche Gesellschaften in der Organisation oder externe Partner und Kunden einbezogen. Es geht hier beispielsweise darum, wie Produktdaten den Vertriebsprozess unterstützen und wie sich dieser mit geeigneten Lösungen digitalisieren lässt, um den spezifischen Anforderungen der Kunden gerecht zu werden.
Allen drei Stufen gemeinsam ist das Ziel, durchgängige digitale Prozesse zu schaffen, die dann mit den entsprechenden Daten ergänzt werden. Oft sind die nötigen Daten im Unternehmen zwar bereits vorhanden, aber der Kunde oder interne Nutzer hat keinen Zugriff darauf. Ein möglicher Grund dafür sind Hoheitsfragen oder auch Prozesse, die durch unterschiedliche Tools unterbrochen sind.
Da nicht alle Daten offengelegt werden sollen, definiert ein Integrationslayer, was der Nutzer oder Kunde sehen darf. Erst durch diese Konzentration resp. gezielte Bereitstellung werden Daten für die entsprechenden Anwender zur nützlichen Information.
Die Basis für jeden durchgängigen digitalen Prozess ist eine zentrale Datenhaltung, unterstützt durch Schnittstellen und flexible Datenmodelle, die eine einfache Datenverfügbarkeit sicherstellen und eine iterative Datenpflege entlang des Prozesses erlauben.
Als zentraler Baustein der digitalen Transformation sorgt PLM dafür, dass Produktdaten durchgängig und automatisiert zum Kunden gelangen und so ein echter Mehrwert entsteht. Dabei müssen nicht zwingend neue Lösungen entwickelt werden. Häufig reicht es aus, bewährte und neue Elemente intelligent zu kombinieren, um spezifische Anforderungen optimal zu erfüllen. Entscheidend für den Erfolg ist in jedem Fall, dass die Bedürfnisse der Nutzer von Beginn weg im Zentrum stehen.
PLM Open Hour
In dieser Open Hour haben wir Ihnen aufgezeigt, wie Product Lifecycle Management (PLM) Ihnen dabei hilft, die kritischen Fragestellungen zu beantworten und richtige Entscheidungen für Ihr Unternehmen zu treffen. Fragestellungen zu:
Klicken Sie sich hier durch die Präsentation:
Wir haben das Webinar «Warum PLM ein Grundpfeiler für die Digitale Transformation ist» aufgezeichnet. Melden Sie sich dazu hier an und Sie erhalten den Zugangslink: